An vielen Redewendungen ist etwas dran. Mit den Schmetterlingen im Bauch beschreibt man eine angenehme Nervosität, die Glücksgefühle, wenn man verliebt ist. Doch hätten Sie gedacht, dass die Liebe tatsächlich im Bauch nachzuweisen ist? Und die Wut im Oberkörper und in den Händen? Finnische Wissenschaftler haben untersucht, wo im Körper verschiedene Gefühle verortet sind und konnten sozusagen eine Karte der Gefühle erstellen.
Die Wissenschaftler hoffen, dass damit psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen besser diagnostiziert werden könnten.
Doch mit diesem Wissen scheint es klar, dass auch die körperliche Verfassung in gewissem Umfang durch die Gefühle gesteuert werden kann. Es ist bekannt, dass chronischer Stress entweder in eine Depression mündet oder dick macht. Prof. Dr. Achim Peters erklärt in dem Buch „Das egoistische Gehirn„, warum das so ist und wie der Stoffwechsel gesteuert wird.
Einen ausführlichen Artikel zu der Karte der Emotionen und dem möglichen Nutzen für Patienten und die eigene Gesundheit können Sie auf DocCheck lesen.