Der plötzliche Kindstod (Sudden Infant Death Syndrome, SIDS) stellt noch immer für junge Eltern ein uneinschätzbares Risiko dar. Kann es mein Kind treffen? Wie kann ich vorbeugen? Das sind nur einige Fragen, die sich Eltern von Säuglingen stellen. Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin hat nun einen Babybody entwickelt, auf den eine dehnbare, flexible Leiterplatte mit einem integrierten Sensorsystem aufgebügelt wird. So kann die Atmungsaktivität an Bauch und Rücken gemessen werden. Wenn die Atmung aussetzt, wird Alarm ausgelöst. Da der Body die feinen Bewegungen des kindlichen Brustkorbs besser messen kann als Sensorplatten, die ins Babybett gelegt werden (z.B. Angelcare), hoffen die Forscher darauf, dass eine zuverlässigere Überwachung ohne Fehlalarme möglich wird.
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